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15. Mai 2023

Volkswagen Financial Services starten gut in das erste Quartal

Vertragszugänge mit knapp 2,0 Mio. Stk. leicht über Vorjahr (+4,3 Prozent)

Vertragsbestand mit rund 21,5 Mio. Stk. leicht rückläufig (-2,7 Prozent)

Operatives Ergebnis liegt bei 980 Mio. Euro (-34,7 Prozent)

Braunschweig, 15. Mai 2023. Die Volkswagen Financial Services sind gut in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Zwar sank das Operative Ergebnis aufgrund reduzierter Sondereffekte auf 980 Millionen Euro. Gleichzeitig lagen die Gesamtvertragszugänge mit knapp zwei Millionen Stück rund 4,3 Prozent über dem Vorjahreswert – besonders getrieben durch die Bereiche Finanzierung, Leasing und Dienstleistungen. Der Gesamtvertragsbestand sank auf 21,5 Millionen Stück, ein Minus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Aktuell erleben wir durch eine höhere Neuwagenverfügbarkeit die erwartete Normalisierung unseres Geschäfts. Das spiegelt sich in einer positiven Entwicklung der Vertragszugänge wider. Außerdem sehen wir derzeit pandemiebedingte Nachholeffekte in Form von Neuverträgen aus dem offenen Auftragsbestand“, sagt Anthony Bandmann, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Volkswagen Financial Services AG. Frank Fiedler, Finanzvorstand der Volkswagen Financial Services AG ergänzt: „Der Rückgang des Operativen Ergebnisses entspricht unseren Erwartungen. Die dominierenden Effekte der letzten beiden Jahre in Form von geringeren Risikokosten und hohen Gebrauchtwagenerlösen kommen in 2023 nicht in gleichem Umfang zum Tragen. Außerdem belasten Derivate-Effekte das Quartalsergebnis. Insgesamt sind wir aber mit den ersten drei Monaten des Jahres zufrieden.“

Positiv entwickelte sich auch weiterhin das Neugeschäft mit Gebrauchtfahrzeugen. Die Anzahl der Neuverträge belief sich auf rund 243.000 Stück - eine Steigerung von 16,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Unser Fokus auf den Ausbau unseres Gebrauchtwagengeschäfts wirkt sich auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres positiv aus. Wir werden an dieser Strategie festhalten und weiterhin die Vermarktung an unsere Händlerpartner fokussieren“, sagt Bandmann.

Die Normalisierung bei der Fahrzeugverfügbarkeit spiegelt sich auch in Deutschland, dem größten Einzelmarkt der Volkswagen Finanzdienstleistungen, wider. Dort stieg die Anzahl der Neuverträge im ersten Quartal auf rund 544.000 Stück, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 19,6 Prozent entspricht. Der Vertragsbestand sank stattdessen um drei Prozent auf rund sechs Millionen Stück (Vorjahr: 6,19 Millionen).

Vertragsbestand weltweit
(in tausend Stück*)
31. März 2023
31. März 2022 Veränd. in %
Finanzierung 5.467 6.000 -8,9
Leasing  4.733 4.816 -1,7
Dienstleistungen 5.508 5.132 +7,3
Versicherungen 5.790 6.152 -5,9
Gesamt 21.498 22.099 -2,7
*gerundete Werte      
Vertragszugang weltweit
(in tausend Stück*)
Januar bis März 2023 Januar bis März 2022 Veränd. in %
Finanzierung 433 429 +3,3
Leasing 464 392 +18,4
Dienstleistungen 509 418 +21,8
Versicherungen 572 666 -14,1
Gesamt 1.988 1.905 +4,3
*gerundete Werte      

Informationen für die Redaktionen

Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG (Konzern) und umfassen die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesell-schaften, die Volkswagen Bank GmbH, die Porsche Financial Services sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA und Kanada – mit Ausnahme der Marke Scania sowie der Porsche Holding Salzburg. Die wesent-lichen Geschäftsfelder umfassen dabei die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagementgeschäft sowie Mobilitätsan-gebote. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 17.713 Mitarbeiter beschäftigt – davon 7.692 allein in Deutschland. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen weisen eine Bi-lanzsumme von rund 240 Milliarden Euro, ein Operatives Ergebnis von 5,60 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 22,0 Millionen Verträgen aus (Stand: 31.12.2022).

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